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Ergebnisse der Herbstvollversammlung 2014

Die Katholische Kirche wird keine offizielle Stellungnahme zur Novelle des Islamgesetzes abgeben und somit auch "keinen Einwand" erheben. Das halten die Bischöfe in einer Erklärung zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz fest. Diese Vorgangsweise entspreche der bisherigen Gepflogenheit, wonach die Katholische Kirche in der Regel keine Stellungnahme zu einem Gesetz abgibt, das eine andere Kirche, Religionsgesellschaft oder religiöse Bekenntnisgemeinschaft betrifft, zumal der vorliegende Begutachtungsentwurf bei der betroffenen Religionsgesellschaft sowohl auf Ablehnung als auch auf Zustimmung gestoßen sei.

 

Wörtlich halten die Bischöfe fest: "Die Katholische Kirche in Österreich mengt sich nicht in die Angelegenheiten anderer Kirchen und Religionen ein. Sie versteht sich vielmehr als Anwältin der Religionsfreiheit, wie sie beim Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert wurde." Aus diesem Grund äußere sich die Bischofskonferenz sehr wohl zu religionsrechtlichen Grundsatzfragen - zuletzt beispielsweise im Zusammenhang mit der Novelle zum Gesetz über die staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaften.

 

 

Weitere Informationen

 

» Wortlaut der Presseerklärungen

» Weitere Meldungen zur Herbstvollversammlung

 

Aufgrund der zahlreichen Stellungnahmen zum Islamgesetz erwarten die Bischöfe, "dass die zuständigen staatlichen Organe den Dialog mit allen Gruppen suchen, die von der Novelle direkt betroffen sind". Die Katholische Kirche wolle ihrerseits so wie bisher den interreligiösen Dialog auf allen Ebenen führen und stärken. "Nur ein breiter und ehrlicher gesellschaftlicher Dialog mit den muslimischen Mitbürgern kann das Wissen voneinander und jenen Respekt voreinander aufbauen, den eine immer pluraler werdende Gesellschaft mehr denn je braucht", so die Bischöfe abschließend.

Die Bischöfe hatten im Rahmen ihrer Herbstvollversammlung die Materie des Islamgesetzes intensiv beraten und darüber hinaus mit den zuständigen Bundesministern Josef Ostermayer und Sebastian Kurz Gespräche geführt.

 

Bischöfe für Schutz des Lebens an seinem Beginn und Ende
Konkreten Einsatz für den Schutz des Lebens an seinem Beginn und an seinem Ende zeigen die österreichischen Bischöfe durch zwei Erklärungen zur Bürgerinitiative "Fakten helfen!" der "Aktion Leben" und zur Parlamentarischen Enquete-Kommission "Würde am Ende des Lebens". "Christen sind Freunde des Lebens", des geborenen und ungeborenen, des entfalteten und behinderten wie auch des ewigen, heißt es grundsätzlich in einem Text.

Für Frauen bedeute Schwangerschaft oft eine große Belastung, halten die Bischöfe fest. Kirchliche und private Initiativen würden hier in Notlagen unterstützen, besonders sei jedoch auch der Staat gefordert, "Schwangeren dabei bestmöglich zu helfen, dass Kinder zur Welt kommen können".

Verantwortungsvolle Politik brauche verlässliche Fakten, um sinnvolle Maßnahmen zu setzen. Deshalb unterstützen die Bischöfe die Anliegen der Bürgerinitiative "Fakten helfen", mit der der überparteiliche und überkonfessionelle Verein "Aktion Leben" anonyme Abtreibungsstatistiken und regelmäßige Motiverhebungen etablieren will. Gesichertes Wissen um die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche und über deren Ursachen sei die Grundlage einer sachgerechten Hilfe für schwangere Frauen und für Familien, heißt es in der Erklärung. Ziel müsse sein, "das Leben mit Kindern zu fördern und Schwangerschaftsabbrüche so weit wie möglich zu vermeiden."


Die Bischöfe unterstützen daher die Anliegen der Bürgerinitiative "Fakten helfen" und laden alle Christen und Menschen guten Willens ein, diese zu unterzeichnen.


Sterbebegleitung: "Stolz auf österreichischen Weg"


In einer weiteren Erklärung loben die Bischöfe die Anstrengungen des österreichischen Parlaments, die Hospiz- und Palliativversorgung auszubauen. Dazu wurde eine Enquete-Kommission eingesetzt, die am Freitag im Hohen Haus zu ihrer Auftaktveranstaltung zusammentritt und dabei externe Fachleute - auch aus dem kirchlichen Bereich - beizieht. Sie seien "stolz, in einem Land zu leben, das sich bewusst dazu entschieden hat, mithilfe von Hospiz, Palliative Care und Patientenverfügung den Weg der menschenwürdigen Begleitung am Lebensende zu gehen", so die Bischöfe wörtlich.


Der österreichische Weg, der auch für ein deutliches Nein zu jeglicher Mitwirkung an der Tötung eines Mitmenschen stehe, "ist Vorbild und Auftrag zugleich". Auch in Zeiten finanzieller und zeitlicher Ressourcenknappheit müsse Solidarität mit Schwachen an erster Stelle stehen, betonen die Bischöfe. "Wir alle, ob krank oder gesund, sind auf andere Menschen angewiesen."

 

Familiensynode: "Haltung liebevoller Begleitung"
Die "vom Papst gewollte Haltung der liebevollen Begleitung von Familien und von Menschen auf ihrem Weg zu einer christlichen Ehe" hat sich bei der jüngsten Familiensynode im Vatikan durchgesetzt: Zu dieser Einschätzung kamen die österreichischen Bischöfe bei ihrer Herbstvollversammlung. Sie verwiesen auf das bei der außerordentlichen Synode beschlossene Schlussdokument, das die Grundlage für die kommende ordentliche Bischofssynode im Oktober 2015 bildet. Vertreten wird die Österreichische Bischofskonferenz dort vom Feldkircher Bischof Benno Elbs, im Verhinderungsfall von Bischof Klaus Küng. Zusätzlich werde voraussichtlich Kardinal Christoph Schönborn als Mitglied des Synodenrates an den Beratungen des Weltepiskopats teilnehmen, hieß es in der am Freitag veröffentlichten Erklärung.

 

Durch die vorbereitende Synode, bei der es "zuerst die Lebensrealität möglichst umfassend in den Blick zu nehmen" galt, sei "vieles differenziert und entkrampft" worden, so die Bischöfe weiter. Für den weiteren Weg sei Versuchungen zu widerstehen, die der Papst in seiner Schlussansprache deutlich angesprochen habe: Er warnte - so erinnern die Bischöfe - gleichermaßen vor einer "feindlichen Erstarrung" wie vor einer "falschen Barmherzigkeit" in der katholischen Kirche.


Von den 62 Abschnitten des Schlussdokuments ("Relatio Synodi")seien die allermeisten "mit großer Einmütigkeit angenommen" worden, halten die Bischöfe fest. Die Passagen über wiederverheiratete Geschiedene und Homosexualität hätten zwar die Mehrheit, aber nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit erhalten. Dass sie auf Wunsch des Papstes im Dokument verblieben, "damit die Diskussion darüber weitergehen kann", wurde von den österreichischen Bischöfen "ausdrücklich begrüßt". Bei ihren nächsten beiden Vollversammlungen wollen sie sich verstärkt mit dem Thema Familie befassen.


Familie hat "fundamentalen Stellenwert"


Den "fundamentalen Stellenwert" der Familie habe Papst Franziskus mit der Entscheidung verdeutlicht, sie zum Thema der Bischofssynode zu machen. In deren Vor- und Umfeld sei auch zutage getreten, "was für das gegenwärtige Pontifikat bezeichnend ist": Zuerst die Lebensrealität wahrnehmen, diese im Licht des christlichen Glaubens deuten, um schließlich die Praxis danach auszurichten, bezogen sich die Bischöfe auf den Dreischritt "sehen - urteilen - handeln".


Am "Sehen" in Form einer weltweiten Befragung zum Thema Familie hätten sich die Katholiken in Österreich in besonders hohem Ausmaß beteiligt, freuten sich die Bischöfe über rund 34.000 Rückmeldungen. Das Arbeitsdokument für Bischofssynode im vergangenen Oktober und die Diskussionen der Synodalen hätten gezeigt, "dass ein umfassender und realistischer Blick auf die Situation von Ehe und Familie gelungen ist".


Quelle: Kathpress

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Experte: Ringen um gemeinsamen Ostertermin darf keine Machtfrage sein
  • Orgel: Musikwochen widmen sich "Königin der Instrumente"
  • Päpstliches Hilfswerk "Kirche in Not" in137 Ländern im Einsatz
  • Steiermark: Kirchenprotest gegen Kürzungen im Sozialbereich
  • Kirchliche Sommertagungen: Bildung, Theologie und spirituelle Impulse

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Synodaler Prozess

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Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

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