Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Katholikenzahlen 2012: Erneuter Rückgang bei Kirchenaustritten

Gesamtzahl der Katholiken in Österreich beläuft sich auf 5,36 Millionen - 52.425 Personen verließen im vergangenen Jahr die katholischen Kirche, um 11 Prozent weniger als 2011 - Kardinal Schönborn: Österreich bleibt christlich geprägt

 

Wien, 08.01.2013 (KAP) Die Zahl der Kirchenaustritte ist mit rund 11 Prozent im vergangenen Jahr erneut deutlich zurückgegangen und die Gesamtzahl der Katholiken in Österreich ist weitgehend stabil geblieben. Das ergeben die am Dienstag von den katholischen Diözesen veröffentlichten Katholikenzahlen, die eine Gesamtzahl von 5,36 Millionen Katholiken mit Stichtag 31. Dezember 2012 ausweisen. Zum Vergleich: Laut der am Dienstag ebenfalls veröffentlichten amtlichen Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz für 2011 gab es mit Stichtag 31. Dezember 2011 noch 5,40 Millionen Katholiken. Das bedeutet demnach im vergangenen Jahr 2012 einen leichten Rückgang um ca. 0,74 Prozent.

 

Nach 2011 ist auch für 2012 ein erneuter deutlicher Rückgang bei der Zahl der Kirchenaustritte festzustellen, wobei alle Diözesen eine Rückgang der Austritte verzeichnen. Demnach sind 2012 laut aktuellen Daten aus den Diözesen 52.425 Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Das bedeutet einen Rückgang um ca. 11,2 Prozent gegenüber 2011, als 59.023 Personen die Kirche verließen. Schon 2011 hatte es einen deutlichen Rückgang der Kirchenaustritte von knapp 32 Prozent gegenüber 2010 gegeben, wo 85.960 Personen aus der Kirche ausgetreten waren. Dieser historische Höchststand an Austritten seit 1945 war damals zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen. Die Kirchenaustritte für 2012 liegen aber auch unter der Zahl von 2009, wo es 53.269 Austritte aus der katholischen Kirche gab.

 

Mit Stichtag vom 31. Dezember 2012 wurden 4.483 Personen in die Kirche neu oder wieder aufgenommen. 2011 traten insgesamt 4.521 Personen in die katholische Kirche ein.

 

Bei den Angaben für 2012 handelt es sich um vorläufige Zahlen. Kleinere Korrekturen - vor allem bei den Neu- oder Wiedereintritten - sind noch zu erwarten, da noch nicht in allen Diözesen die Daten für die letzten Monate des Vorjahres umfassend vorliegen. Erfahrungsgemäß werden die Zahlen der Kircheneintritte (Aufnahmen und Wiederaufnahmen) noch leicht steigen. Damit dürfte 2012 in etwa das Niveau von 2011 erreicht werden.

 

Maßgebliche Faktoren für den leichten Rückgang der Katholikenzahl sind nicht nur das Verhältnis von Austritten zu Kircheneintritten, sondern auch von Taufen zu Sterbefällen und von Zuzügen zu Wegzügen.

 

Die Diözesen haben für 2012 folgende Katholikenzahlen bekanntgegeben (die Vergleichszahlen 2011 beziehen sich auf die amtliche Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz):

 

Erzdiözese Wien

 

Für 2012 meldet die Erzdiözese Wien 1,258.210 Katholiken (2011: 1,269.745). 16.217 Personen traten aus der Kirche aus (2011: 16.941). Zugleich konnten bislang 1.029 Neu- und Wiedereintritte verzeichnet werden (2011: 1.298).

 

Diözese Linz

 

Die Diözese Linz hat mit Stichtag 31. Dezember 2012 insgesamt 1,000.314 Katholiken (2011: 1.008.261). Im Jahr 2012 traten 7.886 Personen aus der Kirche aus (2011 waren es 9.249 Personen.) 735 Personen traten wieder oder neu in die Kirche ein. (2011 waren es 812.) Zusätzlich widerriefen 69 Personen ihren Austritt.

 

Diözese Graz-Seckau

 

In der Diözese Graz-Seckau gehörten im Vorjahr 863.285 Personen der katholischen Kirche an (2011: 869.363). 9.547 Personen traten 2012 aus der Kirche aus (2011: 10.629). Gleichzeitig konnten bislang 1.115 Wieder- und Neueintritte mit Jahresende 2012 verzeichnet werden (2011: 958). 120 Personen widerriefen ihren Austritt.

 

Diözese Gurk

 

Mit Stichtag 31. Dezember 2012 sind 387.619 Kärntner römisch-katholisch (2011: 391.438). In der Diözese Gurk haben im vergangenen Jahr 2.938 Personen die Kirche verlassen (2011: 3.700). Die Zahl der Wiedereintritte und Übertritte beträgt 370 (2011: 348). Außerdem widerriefen 49 Personen im Jahr 2012 ihren Austritt.

 

Erzdiözese Salzburg

 

In der Erzdiözese Salzburg wird die Gesamtzahl der Katholiken mit Stichtag 31. Dezember 2012 mit 484.344 angegeben (2011: 487.691). 3.800 Personen haben die Kirche verlassen (2011: 4.858), 408 sind wieder oder neu eingetreten (2011: 343). 37 Personen machten vom kirchlichen Angebot des Widerrufs Gebrauch.

 

Diözese St. Pölten

 

522.532 Katholiken hatten mit Jahresende 2012 ihren Hauptwohnsitz in der Diözese St. Pölten (2011: 528.549). 5.004 Katholiken sind im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten (2011: 5.117). Weiters sind 265 Wieder- und Neueintritte zu verzeichnen (2011: 284), sowie 33 Widerrufe.

 

Diözese Innsbruck

 

Die Diözese Innsbruck zählte zum Jahreswechsel 394.275 Katholiken (2011: 395.855). 3.271 Personen verließen die Kirche (2011: 3.818). Die Zahl der Eintritte belief sich 2012 auf 242 (2011: 237).

 

Diözese Eisenstadt

 

201.260 Katholiken gehören mit Jahresende 2012 der katholischen Kirche im Burgenland an (2011: 202.645). Die Diözese Eisenstadt vermeldet für das vergangene Jahr 1.133 Austritte (2011: 1.483). 113 Personen wurden neu oder wieder in die Kirche aufgenommen (2011: 75). 17 Personen widerriefen ihren Austritt.

 

Diözese Feldkirch

 

2012 verzeichnet die Diözese Feldkirch 247.436 Katholiken (2011: 250.175). 2.629 Personen sind 2012 aus der Kirche ausgetreten (2011: 3.228). Zugleich konnten 206 Eintritte registriert werden (2011: 145). 23 Personen widerriefen ihren Austritt.

 

Die amtliche Kirchenstatistik 2011 ist veröffentlicht unter: www.katholisch.at/statistik

 

Schönborn: Österreich bleibt christlich geprägt

 

Auch wenn die Zahl der Kirchenmitglieder in Österreich langsam sinkt, bleibt Österreich weiterhin ein christlich geprägtes Land. Davon hat sich Kardinal Christoph Schönborn in einer Stellungnahme gegenüber "Kathpress" angesichts der aktuellen Kirchenstatistik überzeugt gezeigt.

 

Jeder einzelne Austritt sei schmerzlich, 5,36 Millionen Katholiken seien aber immer noch eine beachtliche Größe und auch bei weitem nicht die gesamte christliche Realität in Österreich. Schließlich seien immer noch 78 Prozent aller Menschen in Österreich Mitglied einer christlichen Kirche. Neben der römisch-katholischen Kirche vor allem auch der evangelischen, orthodoxen oder der altorientalischen Kirchen.

 

Der Kardinal verwies auf zwei weitere christliche Kennzahlen: Laut einer IMAS-Umfrage aus dem Jahr 2011 würden sich 80 Prozent der Österreich wünschen, dass Österreich ein "christlich geprägtes Land" bleibt.

 

Und 85 Prozent der in Österreich lebenden Mernschen sind Getaufte, wenn auch "leider nicht wenige" im Laufe ihres Lebens aus der Kirche ausgetreten seien. Von den etwa 12 Prozent der Österreicher, die "ohne religiöses Bekenntnis" sind, hätten schließlich auch viele die Taufe - meist als Kinder - empfangen. Wenn durch den Austritt zwar die Kirchenbindung abgenommen habe, bleibe dennoch bei vielen eine christliche Glaubensbeziehung.

 

Der Kardinal verwies in diesem Zusammenhang auf das interessante Phänomen, "dass erstaunlich viele Eltern, die selber aus der Kirche ausgetreten sind, für ihre Kinder die Taufe erbitten".

 

"Kirche konnte Vertrauen zurückgewinnen"

 

"Der erneute Rückgang bei den Kirchenaustritten kann als positives Zeichen dafür gewertet werden, dass die katholische Kirche weiter Vertrauen und Glaubwürdigkeit zurückgewinnen konnte." Das sagte der Medienreferent der Bischofskonferenz, Paul Wuthe, hinsichtlich der aktuellen Katholikenzahlen gegenüber "Kathpress". Die Zahlen von 2012 sowie die Entwicklung seit der Missbrauchskrise 2010 würden zeigen, dass die von der Kirche gesetzten Maßnahmen zur Missbrauchsaufklärung und -prävention nicht nur gegriffen, sondern von der Bevölkerung mehrheitlich auch positiv aufgenommen wurden und werden.

 

Die Katholikenzahlen machten nicht nur deutlich, dass die Kirche "auf dem Weg der Besserung" sei, sondern dass sie sich "auch in Krisenzeiten als sehr stabil" erweise. "Wenn 0,7 Prozent die Kirche verlassen, zeigt das gleichzeitig, dass 99,3 Prozent zur Kirche stehen und in ihr Heimat haben", führte Wuthe weiter aus und erinnerte daran, dass die katholische Kirche "in Österreich die größte Mitgliederinstitution" ist, der nach wie vor knapp 5,4 Millionen Frauen und Männer freiwillig angehören.

 

Zigtausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarren und anderen kirchlichen Institutionen würden sich um eine offene und gastfreundliche Kirche bemühen, die nahe bei den Menschen ist - in freudigen Ereignissen wie bei Geburt, Taufe oder Hochzeit aber auch in schmerzlichen Stunden von Krankheit und Tod - und den Menschen eine persönliche Begegnung mit Gott ermöglicht.

 

Als positives Zeichen wertete Wuthe auch die Zahl der Wiedereintritte in die Kirche, die in den letzten Jahren kontinuierlich auf derzeit rund 4.500 gestiegen ist. Die seelsorglichen Bemühungen dafür seien laut Wuthe in der Kirche gestiegen, weshalb die Diözesen für Rückkehrwillige auch eigens geschulte Ansprechpersonen anbieten. Nähere Informationen dazu bietet die Internetseite www.eintreten.at .

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Experte: Ringen um gemeinsamen Ostertermin darf keine Machtfrage sein
  • Orgel: Musikwochen widmen sich "Königin der Instrumente"
  • Päpstliches Hilfswerk "Kirche in Not" in137 Ländern im Einsatz
  • Steiermark: Kirchenprotest gegen Kürzungen im Sozialbereich
  • Kirchliche Sommertagungen: Bildung, Theologie und spirituelle Impulse

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen