Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Küng: Niemand hat "Recht" auf Kind

St. Pöltner Bischof gegen Vorstoß, künstliche Befruchtung künftig auch für alleinstehende Frauen und lesbische Paare zu erlauben

 

St.Pölten, 19.10.2011 (KAP) Der St. Pöltner Bischof Klaus Küng hat den jüngsten Vorstoß von Gesundheitsminister Alois Stöger zur künstlichen Befruchtung zurückgewiesen. Stöger hatte angeregt, die künstliche Befruchtung künftig auch für alleinstehende Frauen und lesbische Paare zu erlauben. Bischof Küng begründete seine Ablehnung in einem auf der Homepage des Magazins "Datum" veröffentlichten Interview (www.datum.at) in erster Linie mit dem Kindeswohl. "Das Kind hat das Recht auf Vater und Mutter, um sich bestmöglich entwickeln zu können", so Küng. Der St. Pöltner Bischof ist in der Österreichischen Bischofskonferenz für Familienfragen und Bioethik zuständig.

 

Bei jeder künstlichen Befruchtung mit nicht vom Ehemann stammenden Samen werde das Kind das ganze Leben lang die Unsicherheit um den eigenen Vater begleiten, warnte der Bischof: "Diese Unsicherheit betrifft seine Identität, was zu großen Problemen führen kann." Außerdem sei für die Entwicklung der Persönlichkeit die Zuwendung des Vaters und die emotionale Beziehung zu ihm von großer Bedeutung. In einer lesbischen Beziehung sei diese Polarität von Mann und Frau nicht gegeben. Küng: "Deshalb tue ich mich schwer mit solchen Vorschlägen - weil das Kind 'draufzahlt'."

 

Auch bei der künstlichen Befruchtung für alleinstehende Frauen stelle sich die Frage nach dem Vater, "der außerdem bei der Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes fehlen würde", so Küng im "Datum"-Interview. "Zudem muss man sagen, dass niemand 'das Recht' auf ein Kind hat." Weiters sei zu befürchten, "dass mit einer solchen gesetzlichen Bestimmung der Leihmutterschaft Tür und Tor geöffnet wird".

 

Die Gesellschaft brauche dringend mehr Kinder, "aber nicht jeder Weg ist zur Erreichung dieses Zieles gut", so Küng. Man könne solche Ziele nicht auf dem Rücken des Kindeswohles erreichen.

 

Er habe den Eindruck, es werde vielerorts vor allem nach der Machbarkeit und der Wunscherfüllung gefragt, so Küng gegenüber "Datum". "Doch nicht alles ist erlaubt und gut, was die Wissenschaft heutzutage kann." Daher versuche er auch als Arzt und Bischof, sich in die bioethische Debatte einzubringen: "Bei der künstlichen Befruchtung geht es konkret um das Wohl von mehreren Menschen - nicht zuletzt das des entstehenden Kindes. Da kann man nicht 'nur wissenschaftlich' denken, da muss man ethische Dimensionen hinzuziehen."

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Orgel: Musikwochen widmen sich "Königin der Instrumente"
  • Päpstliches Hilfswerk "Kirche in Not" in137 Ländern im Einsatz
  • Steiermark: Kirchenprotest gegen Kürzungen im Sozialbereich
  • Kirchliche Sommertagungen: Bildung, Theologie und spirituelle Impulse
  • Bischöfe zu Frronleichnam

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen