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Bischöfe fordern konzentriertes Vorgehen gegen AIDS-Pandemie

Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz zur bevorstehenden Welt-AIDS-Konferenz: Christen verurteilen nicht, sondern helfen Menschen mit HIV/AIDS - Armutsbekämpfung, Bildung, Stärkung der Frauen und Verhaltensänderung forcieren

 

Wien, 16.07.2010 (KAP) Die Österreichische Bischofskonferenz fordert ein konzentriertes Vorgehen bei der Bekämpfung der AIDS-Pandemie und will sich daran wie schon bisher aktiv beteiligen. Das hält eine Stellungnahmen der Bischofskonferenz fest, die am Freitag vom zuständigen Referatsbischof Klaus Küng (St. Pölten) über "Kathpress" veröffentlicht wurde. Es müsse "alles getan werden, um die weitere Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern und um Gleichgültigkeit und Vorurteile gegenüber jenen Menschen abzubauen, die mit HIV infiziert und an AIDS erkrankt sind," betonen die Bischöfe.

 

Gleichzeitig verpflichtet sich die Kirche, Mentalitäts- Einstellungs- und Verhaltensänderungen zu fördern, die zur Bekämpfung der AIDS-Pandemie notwendig sind; "Stigma und Diskriminierung" müssten "ausgerottet werden". Die Bischöfe fordern u.a. den Zugang von retroviralen Medikamenten für alle, besseren Schutz, Behandlung, Betreuung und Ausbildung von Kindern insbesondere von AIDS-Waisen, Änderungen bei den Patentzahlungen auf HIV/AIDS Medikamente sowie die Einhaltung der Zusagen für die Entwicklungszusammenarbeit.

 

"Armutsbezogene Krankheit"

 

Die Bischöfe verweisen auf die komplexen Ursachen, die für die AIDS-Pandemie verantwortlich sind, und plädieren daher auch für eine komplexe Problemlösungsstrategie und für eine "Zusammenarbeit mit allen betroffenen und verantwortlichen Einrichtungen". AIDS sei weltweit gesehen vor allem eine "armutsbezogene Krankheit". Neben Not, Unterdrückung und zerstörten Familien seien auch die "Ungleichbehandlung und Unterdrückung" der Frauen ein Nährboden für die rasche Ausbreitung der Krankheit. Entscheidend sei auch der Mangel an Information und Bildung. "Wer arm ist, erkrankt leichter und stirbt früher als jemand, der wohlhabend und gebildet ist", halten die Bischöfe fest.

 

AIDS sei zwar nicht heilbar, jedoch inzwischen gut behandelbar, und die Kirche tue in diesem Bereich sehr viel, weil sie zu den "wichtigsten Trägerinnen von Krankenhäusern, Therapiezentren, Armenapotheken sowie anderen medizinischen Diensten und Pflegeeinrichtungen" zählt, heben die Bischöfe hervor.

 

"Unsere Reaktion ist helfen"

 

Klare Worte finden die Bischofskonferenz zum Umgang mit Leid und Schuld im Zusammenhang mit AIDS/HIV: Christen seien aufgefordert, Menschen, die von diesem Leid betroffen sind, beizustehen. Und: "Niemals werden wir als Christen jemanden, der an AIDS erkrankt ist, verurteilen. Unsere Reaktion ist helfen." Gleichzeitig sei es Aufgabe der Kirche, auch die persönliche Verantwortung jedes einzelnen deutlich zu machen und aufzuzeigen, dass bestimmte Verhaltensweisen zu HIV/AIDS führen können. Der mit AIDS verbundenen Stigmatisierung und Ausgrenzung müsse aber entschieden entgegentreten werden, betonen die Bischöfe, weil die Betroffenen oft unter der Ausgrenzung ebenso sehr leiden wie unter den physischen Symptomen der Krankheit.

 

Grundsätzlich betonen die Bischöfe, dass die christliche Moral dazu anhält, "menschliches Leben zu respektieren und zu bejahen," und dass die Erkenntnisse der Wissenschaft und die medizinischen Möglichkeiten dazu genutzt werden müssen, um Menschenleben zu retten. Die Bischöfe betonen auch, dass "Enthaltsamkeit außerhalb der Ehe und Treue in der Ehe nicht nur der beste Weg sind, eine Infektion mit HIV zu vermeiden, sie sind zugleich der beste Weg zu lebenslangem Glück und zu echter Erfüllung."

 

Die Erklärung der Bischofskonferenz wurde bereits bei der jüngsten Vollversammlung in Mariazell beschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt mit Blick auf den am kommenden Sonntag beginnenden Welt-AIDS-Kongress in Wien.

 

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