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Werner Freistetter ist Militärbischof

 

Nuntius Zurbriggen spendete im Beisein des österreichischen Episkopats und von Verteidigungsminister Klug Bischofsweihe

 

 

Wien, 11.06.2015 (KAP) Werner Freistetter ist am Donnerstagvormittag im Wiener Neustädter Dom zum neuen Militärbischof geweiht worden. Hauptzelebrant Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der frühere Militärbischof Christian Werner und alle anwesenden Bischöfe legten Freistetter zur Bischofsweihe die Hände auf. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner unterstrich in seiner Predigt das Hirtenamt des Bischofs und seine Aufgabe, stets nah bei den Menschen zu sein. Bischofsein bedeute, "Freude und Hoffnungen, Trauer und Angst der Menschen wahrzunehmen, sich betreffen zu lassen", so Lackner.

 

An der feierlichen Bischofsweihe nahmen alle österreichischen Diözesanbischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze sowie zahlreiche Weihbischöfe und Altbischöfe teil. Auch aus dem Ausland sind zahlreiche Bischöfe nach Wiener Neustadt angereist. Als Zeichen der weltweiten Verbundenheit fungierte der slowakische Mlitärbischof Frantisek Rabek als Mitkonsekrator. Neben ihm nahmen auch der kroatische Militärbischof Juraj Jezerinac, der ungarische Militärbischof Biro Laszlo und der bosnische Militärbischof Tomo Vuksic an der Bischofsweihe teil. Der österreichische Staat bzw. das Bundesheer sind an oberster Stelle durch Verteidigungsminister Gerald Klug und Generalstabschef General Othmar Commenda vertreten. Ebenfalls anwesend war der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll.

 

Erzbischof Lackner verwies in seiner Predigt auf Papst Franziskus und wie dieser in seinem Schreiben "Evangelii Gaudium" das Bischofsamt als Hirtenamt charakterisiert: "Darum wird sich der Bischof bisweilen an die Spitze seiner Diözese stellen, um den Weg anzuzeigen und die Hoffnung des Volkes aufrechtzuerhalten, andere Male wird er einfach inmitten aller sein, mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe. Und bei einigen Gelegenheiten wird er hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind ..., und weil die Herde selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege zu gehen."

 

Wesen und Aufgabe der Kirche sei es, "eine Brücke zu schlagen von Gott zu den Menschen", betonte Lackner. Brücken müssten, um tragfähig zu sein, unter Spannung stehen "und es wäre fatal, diese einseitig auflösen zu wollen". Deshalb dürfe die Kirche auch nie zu einem Ort bequemen Christseins verkommen.

 

Die Versuchung dazu sei freilich gerade in der gegenwärtigen Zeit groß, warnte der Erzbischof. Diese Versuchung zeige sich in Form einseitiger Auflösung von Spannungen: "sei es durch Parteilichkeit allein aufseiten der Menschen oder sei es, dass man sich gleichsam in der Position Gottes wähnt". Beides seien falsche Extrempositionen; "die im ersten Fall in einen oberflächlichen Humanismus mündet, welcher wiederum zu einem aggressiven Atheismus ausarten kann". Die zweite Versuchung führe in einen Fideismus harmloser Prägung, jedoch nicht unweit davon würde die Gefahr des Fundamentalismus lauern, warnte, Lackner: "Beide Male versündigt man sich schwer, an Gott und den Menschen."

 

Lackner erinnerte auch an seine eigene Zeit als UNO-Soldat, als er seine Berufung zum Priester erfahren habe: "Ich besuchte einen Priester und fragte: Was macht Priestersein aus? Seine Antwort: Der Priester steht bittend, betend, opfernd vor Gott für die ihm anvertrauten Menschen."

 

Kurz nach seiner Amtseinführung als Salzburger Erzbischof habe er beim Ad-liminia-Besuch in Rom Papst Franziskus gefragt, ob er ihm nicht einen Rat auf den Weg mitgeben können: Papst Franziskus dachte nach und sagte dann: 'vigilanza e misericordia' - Wachsamkeit und Barmherzigkeit." Dieses Wort gab Erzbischof Lackner am Ende der Predigt an den neuen Militärbischof weiter.

 

Nuntius spendete Bischofsweihe

 

Am Beginn der Weiheliturgie verlas der Ordinariatskanzler Harald Tripp das päpstliche Ernennungsschreiben. Papst Franziskus rief darin den neuen Militärbischof auf, "mit größtem Einsatz den Sieg der Liebe der göttlichen Barmherzigkeit über Tod und Sünde" den anvertrauten Soldaten und ihren Familien zu verkünden.

 

Nach dem Versprechen des Erwählten erfolgte nach Anrufung der Heiligen die Bischofsweihe, die Erzbischof Zurbriggen durch Handauflegung und Weihegebet spendete. Nach der Salbung wurde dem neuen Militärbischof Evangeliar, Ring, Mitra und Hirtenstab überreicht, die die bischöflichen Aufgaben des Leitens, Lehrens und Heiligens verdeutlichen. Anschließend führte der Apostolische Nuntius den neugeweihten Militärbischof zum Platz des Vorstehers der Weiheliturgie, der auf diese Weise Besitz von der Militärdiözese ergriff.

 

Zum Zeichen der Aufnahme in die Gemeinschaft der Bischöfe umarmten alle Bischöfe den neuen Militärbischof. Die Bischofsweihe endete mit dem Schlusssegen durch Militärbischof Freistetter.

 

"Religio et Pax"

 

Ein wesentliches Element des Gottesdienstes war der gesamtösterreichische Bezug. So war das Altartuch mit den Wappen aller neun Bundesländer bestickt. Beim Einzug wurden neun Kerzenleuchter mitgetragen, die ebenfalls die Bundesländer symbolisieren. Die Kelche und Hostienschalen stammten aus neun Militärpfarren aus allen Bundesländern.

 

Die musikalische Gestaltung der Bischofsweihe lag beim Musikerkollegium "Ars Musica" unter der Leitung von Thomas Dolezal. Die liturgischen Dienste (Lektoren, Ministranten, etc.) wurden von Soldatinnen und Soldaten übernommen.

 

Der 61-Jährige Werner Freistetter ist nach Christian Werner und Alfred Kostelecky der dritte Bischof der 1986 errichteten Militärdiözese. Der Wahlspruch des Militärbischofs lautet "Religio et Pax" (Religion und Frieden).

 

Freistetter: Friede ist Gabe und Aufgabe

 

Das in allen Sprachen der Welt vorhandene Wort für Frieden drückt nicht nur eine tiefe Sehnsucht aller Menschen, sondern auch die eigentliche Aufgabe des Soldaten und des Militärs aus. Das unterstrich Militärbischof Werner Freistetter am Ende der Weiheliturgie im Wiener Neustädter Dom und dankte dem Bundesheer für die Friedenseinsätze im Ausland sowie die inländischen Hilfseinsätze. "Die tiefste Kraft aller Religionen ist die Fähigkeit, Frieden zu stiften und dafür zu beten", zeigte sich Freistetter unter Bezugnahme auf seinen bischöflichen Wahlspruch "Religio et Pax" ("Religion und Frieden") überzeugt.

 

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen dankte dem neuen Bischof dafür, dass er als Apostolischer Nuntius das Weihesakrament spenden durfte und deutete es als Zeichen der Verbundenheit des Militärbischofs mit Papst Franziskus. Aufgabe des Bischofs sei es, "sub et cum Petro" ("mit und unter Petrus") "unverkürzt die Frohbotschaft zu verkünden". Gleichzeitig erinnerte der Nuntius an die "beständige und tägliche Sorge" des Bischofs für die ihm anvertrauten Gläubigen.

 

Bei den Dankesworten an den emeritierten Militärbischof Christian Werner, die von spontanem Applaus unterbrochen wurden, würdigte der Nuntius dessen 20-jährigen Dienst im Militärordinariat, der von "Einsatz, Geduld, und vertrauensvoller Zusammenarbeit" gekennzeichnet war.

 

Im Anschluss an die Bischofsweihe erfolgte ein militärischer Festakt am Domplatz. Nach Abschreiten der Ehrenkompanie durch den Militärbischof und Verteidigungsminister Gerald Klug spielte die Gardemusik die Bundeshymne sowie zwei Märsche zu Ehren des neuen Bischofs. Mit einer Agape für alle Gäste und einem feierlichen "Te Deum" der in der Sankt Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie endete die Bischofsweihe.

 

 

Quelle: Kathpress

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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